Donnerstag, 6. Dezember 2007
Eiskalt gespart - So wird der Kühlschrank sparsamer
Die Kühlleistung von Kühlschränken sollte nicht höher sein als nötig, denn zuviel Kälte schluckt unnötig Strom. 7 Grad im Kühlfach und minus 18 Grad im Gefrierfach reichen völlig aus. Sinnvoll ist es auch, den Kühlschrank vor Beginn der heißen Monate noch einmal abzutauen, denn eine Vereisung erhöht den Energieverbrauch beträchtlich. Energiesparpotenzial haben auch die Gummidichtungen. Sie sollten regelmäßig gereinigt werden und falls sie schon porös sind, ausgetauscht werden, damit nicht unnötig Kälte entweicht. Wer den Kühlschrank neben dem Herd oder in der prallen Sonne stehen hat, könnte sich einmal überlegen, ob er nicht einen besseren Platz dafür findet (zum Beispiel mit der Spülmaschine tauschen). Denn schon eine um 1 Grad höhere Umgebungstemperatur erhöht den Verbrauch um etwa vier Prozent. Und wer ohnehin über ein separates Gefriergerät verfügt, kann beim nächsten Kühlschrankkauf auf das Gefrierfach ganz verzichten. Ein leeres Gefrierfach verbraucht nur unnötig Strom.
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Helle Köpfchen -Energiesparlampen einsetzen
Die Zeiten als Energiesparlampen wegen ihres bläulich kalten Lichts nicht sonderlich beliebt waren, sind längst vorbei. Mittlerweile gibt es sie nicht nur in diversen Formen und Größen, sondern auch in den Farben „tageslichtweiß“ und „extra-warmweiß“. Damit unterscheiden sich die kompakten Leuchtstofflampen farblich kaum noch von herkömmlichen Glühlampen. In Bezug auf die Effizienz sind die Unterschiede allerdings groß. Energiesparlampen verbrauchen rund 80 Prozent weniger Strom und halten durch die unterschiedliche Art der Lichterzeugung rund zehnmal so lange wie herkömmliche Glühlampen. In einem aktuellen Test der Stiftung Warentest hielt die ausdauerndste Energiesparlampe sogar mehr als 12 000 Stunden durch. Glühlampen bringen es gerade einmal auf 1000 Betriebsstunden – dann ist es statistisch gesehen vorbei mit der Lebenszeit des Glühfadens. Allein über diese längere Haltbarkeit rentiert sich der höhere Kaufpreis. Hinzu kommt die Energieersparnis. Stiftung Warentest hat ausgerechnet, dass sich mit dem Ersatz einer 60-Watt-Glühlampe durch eine Energiesparlampe mit 11 bis 16 Watt rund 60 Euro sparen lassen.
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Sonntag, 2. Dezember 2007
Rechenbeispiel: Vertragswechsel lohnen sich

Hier ein Beispiel aus dem richtigen Leben. Zum Jahreswechsel werde ich einige Verträge kündigen und den Anbieter wechseln.
Nach Erhebung der bisher angefallen Kosten, einer Prognose für das kommende Jahr und zahlreichen Preisvergleichen, hat sich bei mir folgendes Einsparpotential aufgetan.


Strom Telefon & Internet KfZ-Versicherung
ohne Wechsel 312
730,00 € 1.155 €
mit Wechsel 191 € 440,00
760,00
Ersparnis 40 % 40% 35%


Es können also zwischen 30 und 40 Prozent der Kosten gespart werden. Wohlgemerkt für die gleiche Leistung bzw. teilweise sogar mit höherwertigen Produktoptionen.

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Samstag, 3. November 2007
Gutscheine - Wer mehr zahlt ist selber Schuld
Früher schnitt man Rabattmarken aus der Zeitung aus, heute bekommt man sie frei haus per Post und Internet. Gutscheine und Rabattcoupons sollen immer ein Kaufanreiz sein, zu verschenken hat niemand was, darüber sollte man sich im klaren sein. Aber wenn man eh ein bestimmtes Produkt erwerben möchte oder bei einem bestimmten Händler shoppen möchte, warum sollte man da nicht ein paar Prozente abgreifen.

Hier einige ergiebige Quellen

Offline

* In den "Gelben Seiten" sind im vorderen Teil Rabattangbote von lokalen Betrieben
* In der Samstags ausgelieferten Postwurfsendung liegen hin und wieder Gutscheine bei oder sind auf dem Cover des TV-Programms abgedruckt

Online

Müller Drogeriemarkt: Rabattcupons auf https://www.mueller.de/coupons/coupons.html
Burger King: Sparen mit System und dem "Notsparplan" auf www.burger-king.de unter Extras -> Gutscheine
Melsungen online: Sammlung diverser aktuelle Gutscheine: http://www.melsungen-online.de/Shopping/shopping.php
Coupons4u: Sammlung von Rabattaktionen unterschiedlicher Anbieter: http://www.coupons4u.de/

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Abschalten! (1) - Zwischenschalter sparen Strom

Der Einsatz von simplen Schaltern kann eine Menge Kosten einsparen.

Hier ein Beispiel aus meiner Küche. Dort hängen drei Lampen: Eine über der Spüle, eine über dem Herd und eine über dem Esstisch. Geschaltet sind sie alle über den Schalter neben der Küchentür.
Aber wozu sollen alle drei Lampen immer gleichzeitig brennen? Beim Kochen brauche ich nicht zwingend Licht über der Spüle, beim Essen auch nicht, und beim Spülen auch kein Licht überm Herd....
Praktisch und engeriesparend ist es also, jede Lampe einzeln schalten zu können. Eine neue Elektroverkabelung mit drei Schaltern neben der Tür wäre aber zu teuer und aufwendig gewesen. Die Lösung gibt es für um einem Euro im Baumarkt!
An die Schnüre der Deckenlampen (sie hängen runter) habe ich jeweils einen Zwischenschalter eingebaut. Nun lässt sich genau die Lampe hinzuschalten, die man auch tatsächlich braucht.

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Postbank Sparcard - Kostenfreies Abheben im Ausland
Der große Vorteil des Euros ist, dass man innerhalb der Eurozone auch im Ausland zu Inlandskonditionen bargeldlos bezahlen kann.
Wenn man jedoch im Ausland (egalwo) Bargeld benötigt, kann dies durch die anfallenden Gebühren recht teuer werden.

Am kostspieligsten ist dies mit der Kreditkarte, gefolgt von der EC-Karte. Beide sind bestens geeignet für den bargeldlosen Zahlungsverkehr, die Gebühre sind dabei überschaubar. Aber am Geldautomaten fallen bis zu 5% des abgehobenen Betrages als Gebühr an, mindestens jedoch fünf Euro.
Auch deshalb sollte man vor dem Abheben gut darüber nachdenken, wie groß der Bargeldbedarf der kommen Tage ist und nicht nur mal eben zehn Euro abheben, so wie man es zuhause in Deutschland häufig macht.

Postbank Sparcard Das z.Z. einzige Bankprodukt, welches kostenfreie Abhebungen im Ausland ermöglicht, ist die Sparcard der der Postbank.
Es gibt sie mit unterschiedlicher Verzinsung und ist das Plastikequivalent zum bekannten Postsparbuch. Abhebungen im Inland sind entgeldfrei in allen Filialen & Auomaten der Post/Postbank möglich, sowie an allen Automaten der "Cash Group". Bei anderen Automaten (z.B. Sparkasse) fallen die ausgehängten Gebühren für Fremkunden an.
Im Ausland sind Abhebungen an Automaten mit dem "VISA Plus"-Logo möglich und die ersten 10 Abhebungen pro Jahr sind kostenfrei. Ab der elften fallen die üblichen Gebühren an. Aber für den Otto-Normal-Urlauber sind 10 Abhebungen durchaus ausreichend.

Hier nochmal die Vorteile, wie die Postbank Website sie auflistet

* Je größer Ihre Einlage, desto höher Ihr Zinssatz
* Bis zu 2.000 € monatlich vorschusszinsfrei abheben
* Zehn Auslandsabhebungen pro Konto und Jahr entgeltfrei
* Bargeld mit der SparCard an allen Postbank Geldautomaten, an über einer Mio. VISA PLUS Geldautomaten weltweit und in allen Filialen der Deutschen Post
* SparCard-Special: Kontostand und Umsätze rund um die Uhr bei Postbank direkt - mit Ihrer Kontonummer und Telefon-PIN

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Hatschi! - Auch bei der Erkältung sparen

Kostenintensiv sind bei einer Erkältung nicht nur die Medikamente oder Hausmittelchen, sondern auch die Unmengen Papiertaschentücher, die man vollschnäuzt.
Nun, die Kosten für diesen Berg Zellstoff lässt sich eindämmen, denn man auf 12-lagige Tüchlein verzichtet. Diese wandern eh nach einem kurzen Kontakt mit der wunden Nase in dem Müll. Einlagige Kosmetiktücher sind hingegen ideal: Ein großer Vorrat von 150 bis 200 Stück in einer paraktischen Spenderbox für unter einem Euro!


Marken Taschentücher
z.B. Zewa Softis
100 Stück = 1,66€
(1 Packung = 30x10 Stück = 4,99€)

Discount Taschentücher
100 Stück =

Kosmetiktücher
z.B. vom Discounter
100 Stück = 0,43€
(150 Stk Box = 0,65€)

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Keep The Charge Sparprogramm
Das "Keep The Charge" (engl. Behalte das Wechselgeld) ist ein Sparprogramm der Bank of America. Es soll eine kreative Art des Sparens sein und zugleich den Einsatz sogenanner Debitscards fördern. (Debitcards entsprechen den EC-Karten, sind aber in den USA nicht so ein gängiges Zahlungsmittel wie die Kreditkarte).
Dabei wird jeder mit einer Debitcard getätigte Umsatz zum nächsten vollen Dollar aufgerundet und diese Differenz (Charge) dem Sparkonto gut geschrieben.

Hier ein Beispiel von der Website der BoA:

Coffee Price: $3.43
Round Up: $ .57 (Deposited to savings)
Total Charge: $4.00 (Charged from checking)

Auf deutsch:
Kaffee Preis: $3.43
Aufrundung: $ .57 (wandert aufs Sparkonto)
Gesamt Umsatz: $4.00 (wird vom Konto abgebucht)

Der Händler erhält also 3,43$, dem Kunden werden 4,00$ vom Girokonto abgebucht und dafür 0,57$ auf dem Sparkonto gutgeschrieben.


Dieses Sparprogramm lässt sich natürlich auch ohne Bank durchführen. Bei jedem Einkauf wandert das Wechselgeld in ein Sparschwein, Einmachglas, eine Blumenvase oder ähnliches und wird regelmäßig zur Bank gebracht.

In einem Mehrpersonenhaushalt kommt damit im Monat ein nettes Sümmchen zusammen ohne dass das Sparen schwerfällt.

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Rücksendeumschläge

Bei vielen Informationsschreiben von Versandhändlern, Banken, Versicherungen usw. liegen Bestellkarten oder Rücksantwortumschläge bei. Diese sollen dem Kunden es ermöglich, Bestellungen schnell und unkompliziert aufzugeben. Die Adresse ist aufgedruckt, man muss nur noch die Karte ausfüllen oder den Bestellschein in den Umschlag stecken.
Dort wo normalerweise die Briefmarke hin kommt, oben recht, ist oft ein Kästchen in dem steht "Bitte ausreichend frankieren" oder "Bitte mit 0,55€ freimachen, falls Marke zu hand". Manchmal steht dort auch ganz gönnerhaft "Porto zahlen wir für Sie" oder ähnlicher Wortlaut.

Aber egal was dort nun im Kästchen steht, das Frankieren der Rückantwort aus eigener Tasche ist nicht zwingend notwendig, wenn im Adressfeld "Antwort" steht.

Antwort

Firma XYZ
Hohle Gasse 45
12345 Musterstadt

In diesem Fall zahlt der Empänger so oder so das Porto. Wenn man als Absender keine Briefmarke draufklebt, kommt die Bestellung trotzdem an.
Also warum sollte man also 45 Cent (Postkarte) bzw. 55 Cent (Brief) ausgeben?! Schließlich will der Empfänger ja, dass man bei denen was bestellt...
Sollte man den Rücksendeumschlag nicht sofort benötigen, aber dennoch Geschäftbeziehung zu dieser Firma pflegen, sollte man den Unschlag dennoch aufbewahren. Wenn man nun später einmal etwas bestellen möchte oder dem Geschäftspartner einen Brief zukommen lassen möchte (Kündigung, Reklamation, Anfrage), kann man so auf den kostenfreien Umschlag zurückgreifen.

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Das Tolle aus der Knolle
Nach der Entdeckung der Kartoffel durch die Europäer, war der Erdapfel zunächst ein Statussymbol der Reichen, die sich den teurer Import aus Südamerika leisten konnten. Als man die Knollen jedoch auch in Mitteleurpoa anbauen konnte, wurde die Kartoffel zum vielseitigen Armeleuteessen. Die Variationen sind manigfaltig: Pommes Frites, Reibekuchen (Puffer), Knödel, Bratkartoffeln, Aufläufe, Pellkartoffel, Folienkartoffeln und und und. Und eben im Preis unschlagbar, solange man frische Ware kauft. Denn Tiefkühlprodukt sind durch ihre aufwendigere Herstellung entsprechend teurer. Klar, den Aufwand erspart man sich wiederum bei der Zubereitung.

Aber mal ehrlich: Kartoffeln zu zubereiten ist nicht sonderlich arbeitsintensiv, nur waschen, schälen und schneiden. Dies kann man bei Bedarf durchaus am Vorabend erledigen und die geschnittenen Kartoffeln in einer Schüssel mit Wasser bedeckt bis zum nächsten Tag ausbewahren.

Insbesondere zur Erntezeit im Herbst fällt der Kartoffelpreis auf ein Jahrestief. Fünf- oder Zehn-Kilo-Säcke gibt es dann beim Bauer oder im Supermarkt für unter fünf Euro.

Hier ein Preisvergleich für die liebste Zubereitunsform der tollen Knolle: Pommes Frites

Marken Tiefkühl Pommes Frites
z.B. Mc Cain 1-2-3 Frites
1 KG = 1,99 Euro

Discount Tiefkühl Pommes Frites
1 KG = 1,45

Selbstgemachte Frische Pommes Frites
Kartoffeln, z.B. vom Discounter
1 KG = ca. 30 bis 60 Cents

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