Hier ein Beispiel aus dem richtigen Leben. Zum Jahreswechsel werde ich einige Verträge kündigen und den Anbieter wechseln.
Nach Erhebung der bisher angefallen Kosten, einer Prognose für das kommende Jahr und zahlreichen Preisvergleichen, hat sich bei mir folgendes Einsparpotential aufgetan.
Strom | Telefon & Internet | KfZ-Versicherung | |
ohne Wechsel | 312 € |
730,00 € | 1.155 € |
mit Wechsel | 191 € | 440,00 € |
760,00 € |
Ersparnis | 40 % | 40% | 35% |
Es können also zwischen 30 und 40 Prozent der Kosten gespart werden. Wohlgemerkt für die gleiche Leistung bzw. teilweise sogar mit höherwertigen Produktoptionen.
Hier einige ergiebige Quellen
Offline
* In den "Gelben Seiten" sind im vorderen Teil Rabattangbote von lokalen Betrieben
* In der Samstags ausgelieferten Postwurfsendung liegen hin und wieder Gutscheine bei oder sind auf dem Cover des TV-Programms abgedruckt
Online
Müller Drogeriemarkt: Rabattcupons auf https://www.mueller.de/coupons/coupons.html
Burger King: Sparen mit System und dem "Notsparplan" auf www.burger-king.de unter Extras -> Gutscheine
Melsungen online: Sammlung diverser aktuelle Gutscheine: http://www.melsungen-online.de/Shopping/shopping.php
Coupons4u: Sammlung von Rabattaktionen unterschiedlicher Anbieter: http://www.coupons4u.de/
Der Einsatz von simplen Schaltern kann eine Menge Kosten einsparen.
Hier ein Beispiel aus meiner Küche. Dort hängen drei Lampen: Eine über der Spüle, eine über dem Herd und eine über dem Esstisch. Geschaltet sind sie alle über den Schalter neben der Küchentür.
Aber wozu sollen alle drei Lampen immer gleichzeitig brennen? Beim Kochen brauche ich nicht zwingend Licht über der Spüle, beim Essen auch nicht, und beim Spülen auch kein Licht überm Herd....
Praktisch und engeriesparend ist es also, jede Lampe einzeln schalten zu können. Eine neue Elektroverkabelung mit drei Schaltern neben der Tür wäre aber zu teuer und aufwendig gewesen. Die Lösung gibt es für um einem Euro im Baumarkt!
An die Schnüre der Deckenlampen (sie hängen runter) habe ich jeweils einen Zwischenschalter eingebaut. Nun lässt sich genau die Lampe hinzuschalten, die man auch tatsächlich braucht.
Wenn man jedoch im Ausland (egalwo) Bargeld benötigt, kann dies durch die anfallenden Gebühren recht teuer werden.
Am kostspieligsten ist dies mit der Kreditkarte, gefolgt von der EC-Karte. Beide sind bestens geeignet für den bargeldlosen Zahlungsverkehr, die Gebühre sind dabei überschaubar. Aber am Geldautomaten fallen bis zu 5% des abgehobenen Betrages als Gebühr an, mindestens jedoch fünf Euro.
Auch deshalb sollte man vor dem Abheben gut darüber nachdenken, wie groß der Bargeldbedarf der kommen Tage ist und nicht nur mal eben zehn Euro abheben, so wie man es zuhause in Deutschland häufig macht.
Postbank Sparcard Das z.Z. einzige Bankprodukt, welches kostenfreie Abhebungen im Ausland ermöglicht, ist die Sparcard der der Postbank.
Es gibt sie mit unterschiedlicher Verzinsung und ist das Plastikequivalent zum bekannten Postsparbuch. Abhebungen im Inland sind entgeldfrei in allen Filialen & Auomaten der Post/Postbank möglich, sowie an allen Automaten der "Cash Group". Bei anderen Automaten (z.B. Sparkasse) fallen die ausgehängten Gebühren für Fremkunden an.
Im Ausland sind Abhebungen an Automaten mit dem "VISA Plus"-Logo möglich und die ersten 10 Abhebungen pro Jahr sind kostenfrei. Ab der elften fallen die üblichen Gebühren an. Aber für den Otto-Normal-Urlauber sind 10 Abhebungen durchaus ausreichend.
Hier nochmal die Vorteile, wie die Postbank Website sie auflistet
* Je größer Ihre Einlage, desto höher Ihr Zinssatz
* Bis zu 2.000 € monatlich vorschusszinsfrei abheben
* Zehn Auslandsabhebungen pro Konto und Jahr entgeltfrei
* Bargeld mit der SparCard an allen Postbank Geldautomaten, an über einer Mio. VISA PLUS Geldautomaten weltweit und in allen Filialen der Deutschen Post
* SparCard-Special: Kontostand und Umsätze rund um die Uhr bei Postbank direkt - mit Ihrer Kontonummer und Telefon-PIN
Kostenintensiv sind bei einer Erkältung nicht nur die Medikamente oder Hausmittelchen, sondern auch die Unmengen Papiertaschentücher, die man vollschnäuzt.
Nun, die Kosten für diesen Berg Zellstoff lässt sich eindämmen, denn man auf 12-lagige Tüchlein verzichtet. Diese wandern eh nach einem kurzen Kontakt mit der wunden Nase in dem Müll. Einlagige Kosmetiktücher sind hingegen ideal: Ein großer Vorrat von 150 bis 200 Stück in einer paraktischen Spenderbox für unter einem Euro!
Marken Taschentücher
z.B. Zewa Softis
100 Stück = 1,66€
(1 Packung = 30x10 Stück = 4,99€)
Discount Taschentücher
100 Stück =
Kosmetiktücher
z.B. vom Discounter
100 Stück = 0,43€
(150 Stk Box = 0,65€)
Dabei wird jeder mit einer Debitcard getätigte Umsatz zum nächsten vollen Dollar aufgerundet und diese Differenz (Charge) dem Sparkonto gut geschrieben.
Hier ein Beispiel von der Website der BoA:
Coffee Price: $3.43
Round Up: $ .57 (Deposited to savings)
Total Charge: $4.00 (Charged from checking)
Auf deutsch:
Kaffee Preis: $3.43
Aufrundung: $ .57 (wandert aufs Sparkonto)
Gesamt Umsatz: $4.00 (wird vom Konto abgebucht)
Der Händler erhält also 3,43$, dem Kunden werden 4,00$ vom Girokonto abgebucht und dafür 0,57$ auf dem Sparkonto gutgeschrieben.
Dieses Sparprogramm lässt sich natürlich auch ohne Bank durchführen. Bei jedem Einkauf wandert das Wechselgeld in ein Sparschwein, Einmachglas, eine Blumenvase oder ähnliches und wird regelmäßig zur Bank gebracht.
In einem Mehrpersonenhaushalt kommt damit im Monat ein nettes Sümmchen zusammen ohne dass das Sparen schwerfällt.
Bei vielen Informationsschreiben von Versandhändlern, Banken, Versicherungen usw. liegen Bestellkarten oder Rücksantwortumschläge bei. Diese sollen dem Kunden es ermöglich, Bestellungen schnell und unkompliziert aufzugeben. Die Adresse ist aufgedruckt, man muss nur noch die Karte ausfüllen oder den Bestellschein in den Umschlag stecken.
Dort wo normalerweise die Briefmarke hin kommt, oben recht, ist oft ein Kästchen in dem steht "Bitte ausreichend frankieren" oder "Bitte mit 0,55€ freimachen, falls Marke zu hand". Manchmal steht dort auch ganz gönnerhaft "Porto zahlen wir für Sie" oder ähnlicher Wortlaut.
Aber egal was dort nun im Kästchen steht, das Frankieren der Rückantwort aus eigener Tasche ist nicht zwingend notwendig, wenn im Adressfeld "Antwort" steht.
Antwort
Firma XYZ
Hohle Gasse 45
12345 Musterstadt
In diesem Fall zahlt der Empänger so oder so das Porto. Wenn man als Absender keine Briefmarke draufklebt, kommt die Bestellung trotzdem an.
Also warum sollte man also 45 Cent (Postkarte) bzw. 55 Cent (Brief) ausgeben?! Schließlich will der Empfänger ja, dass man bei denen was bestellt...
Sollte man den Rücksendeumschlag nicht sofort benötigen, aber dennoch Geschäftbeziehung zu dieser Firma pflegen, sollte man den Unschlag dennoch aufbewahren. Wenn man nun später einmal etwas bestellen möchte oder dem Geschäftspartner einen Brief zukommen lassen möchte (Kündigung, Reklamation, Anfrage), kann man so auf den kostenfreien Umschlag zurückgreifen.
Aber mal ehrlich: Kartoffeln zu zubereiten ist nicht sonderlich arbeitsintensiv, nur waschen, schälen und schneiden. Dies kann man bei Bedarf durchaus am Vorabend erledigen und die geschnittenen Kartoffeln in einer Schüssel mit Wasser bedeckt bis zum nächsten Tag ausbewahren.
Insbesondere zur Erntezeit im Herbst fällt der Kartoffelpreis auf ein Jahrestief. Fünf- oder Zehn-Kilo-Säcke gibt es dann beim Bauer oder im Supermarkt für unter fünf Euro.
Hier ein Preisvergleich für die liebste Zubereitunsform der tollen Knolle: Pommes Frites
Marken Tiefkühl Pommes Frites
z.B. Mc Cain 1-2-3 Frites
1 KG = 1,99 Euro
Discount Tiefkühl Pommes Frites
1 KG = 1,45
Selbstgemachte Frische Pommes Frites
Kartoffeln, z.B. vom Discounter
1 KG = ca. 30 bis 60 Cents