Bei vielen Informationsschreiben von Versandhändlern, Banken, Versicherungen usw. liegen Bestellkarten oder Rücksantwortumschläge bei. Diese sollen dem Kunden es ermöglich, Bestellungen schnell und unkompliziert aufzugeben. Die Adresse ist aufgedruckt, man muss nur noch die Karte ausfüllen oder den Bestellschein in den Umschlag stecken.
Dort wo normalerweise die Briefmarke hin kommt, oben recht, ist oft ein Kästchen in dem steht "Bitte ausreichend frankieren" oder "Bitte mit 0,55€ freimachen, falls Marke zu hand". Manchmal steht dort auch ganz gönnerhaft "Porto zahlen wir für Sie" oder ähnlicher Wortlaut.
Aber egal was dort nun im Kästchen steht, das Frankieren der Rückantwort aus eigener Tasche ist nicht zwingend notwendig, wenn im Adressfeld "Antwort" steht.
Antwort
Firma XYZ
Hohle Gasse 45
12345 Musterstadt
In diesem Fall zahlt der Empänger so oder so das Porto. Wenn man als Absender keine Briefmarke draufklebt, kommt die Bestellung trotzdem an.
Also warum sollte man also 45 Cent (Postkarte) bzw. 55 Cent (Brief) ausgeben?! Schließlich will der Empfänger ja, dass man bei denen was bestellt...
Sollte man den Rücksendeumschlag nicht sofort benötigen, aber dennoch Geschäftbeziehung zu dieser Firma pflegen, sollte man den Unschlag dennoch aufbewahren. Wenn man nun später einmal etwas bestellen möchte oder dem Geschäftspartner einen Brief zukommen lassen möchte (Kündigung, Reklamation, Anfrage), kann man so auf den kostenfreien Umschlag zurückgreifen.